[07.07.2006]
Von Henry Ford stammt folgendes Zitat: „Wer aufhört zu lernen, ist alt". Er mag zwanzig oder achtzig sein." Sehr treffend beschreibt Herr Ford bereits Mitte des letzten Jahrhunderts die Tatsache, dass das allgemein bildende und berufsbezogene Lernen nicht nach Beendigung der Lehre oder des Studiums abschließt, sondern dass uns das Lernen ein Leben lang begleitet, wollen wir beruflich erfolgreich und – wie heißt es heute so schön – in jeder Hinsicht „up-to-date" sein.
In Anbetracht der ausgeprägten Dynamik des beruflichen wie privaten Umfeldes reduziert sich die Halbwertszeit des Wissens dramatisch. Fachkenntnisse werden nicht erst in ein bis zwei Jahrzehnten obsolet, sondern verändern sich in vielen Arbeitsbereichen im jährlichen Turnus. In diesem Fall ist berufliche Handlungskompetenz gefragt, die neben der Fachkompetenz gleichermaßen die Methodenkompetenz und Sozialkompetenz einschließt.
Die Übernahme von Verantwortung für die eigene Qualifizierung und Weiterbildung durch den einzelnen Mitarbeiter ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Dabei kommt der unternehmensspezifischen und zielgruppenspezifischen Ausgestaltung von Schulungen im Rahmen von Inhouse-Seminaren aus mehreren Gründen eine entscheidende Bedeutung zu. Die Lerntransferleistung und die Motivation des Einzelnen ist deutlich höher, wenn die Lerninhalte konkret auf die eigene berufliche Handlungssituation sowie auf das eigene Leistungsniveau bezogen sind. Die Teilnahme an Seminaren im Unternehmen vor Ort reduziert unnötige „Rüstzeiten" und Kosten und fördert die dabei die Identifikation der Mitarbeiter zu ihrem Unternehmen.
Das TCW hat ein umfangreiches Programm zur Gestaltung und Durchführung von Inhouse-Seminaren entwickelt, das modernsten Anforderungen an ein Bildungsinstitut entspricht. Zum einen unterstützt das TCW ihre Kunden bei der Entwicklung von strategischen und an zukünftigen Bedürfnissen ausgerichteten Personal- und Führungskräfteentwicklungskonzepten, zum anderen führen praxiserfahrene Trainer zielgruppenspezifische Qualifizierungsmaßnahmen, unter Einsatz aktivierender, lernerzentrierter Methoden mit differenziertem Medieneinsatz durch. Innerbetriebliche Schulungen wirken als Initialzündung für Double-Loop-Learning Prozesse über alle Hierarchieebenen im Unternehmen hinweg.