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Logistik- und Supply Chain Management (SCM)


Bild: vege / Fotolia.com

Unter dem Stichwort des Supply Chain Management (SCM) wird seit Beginn der 90er Jahre die unternehmensweite Integration von Planung, Steuerung und Controlling der logistischen Kette sowie die unternehmensübergreifende Abstimmung und Kopplung individueller Prozesse diskutiert. Das Supply Chain Management verfolgt das Ziel, mit Hilfe einer prozessualen Integration der gesamten informatorischen und physischen Austauschprozesse entlang der Wertschöpfungskette partnerschaftlich Wettbewerbsvorteile für alle Beteiligten zu realisieren. Die Wettbewerbsvorteile können dabei im Wesentlichen auf die Reduktion der Kosten entlang der Wertschöpfungskette („Supply Chain“) und/oder Verbesserungen des (End-)Kundenservice beruhen.

Das TCW bietet die folgenden Beratungsprodukte für das SCM an, die sich in der Praxis bewährt haben:

  • Bestände-Halbe
    Bestände-Halbe Methodik zur Senkung und Optimierung des Umlaufvermögens
  • Bilanzexterne Bestandsfinanzierung
    Das Konzept der bilanzexternen Bestandsfinanzierung durch Null-Bestände und Betreibermodelle in der Logistik ermöglicht die Erreichung erheblicher Einsparpotenziale und Leistungssteigerungseffekte.
  • E- und M-Logistik
    E- und M- Logistik bezeichnet elektronische und mobile Technologien zur Steigerung der Performance von Logisitk-Systemen.
  • Elektronischer Kanban
    Elektronischer KANBAN bezeichnet eine dezentrale Steuerung nach dem Hol-Prinzip unter Einbezug elektronischer Systeme.
  • ERP-Systemauswahl und Implementierung
    ERP-Systeme bilden das Rückgrat eines Unternehmens und sind für den Unternehmenserfolg von entscheidender Bedeutung.
  • Frachtbörsen zur Optimierung der Transportlogistik
    Das Frachtbörsenkonzept zur Senkung der Frachtkosten durch die Reduktion von Leerkilometern.
  • Green Logistics
    Vorgehensweise zur Schaffung umweltgerechter und ressourceneffizienter Logistikprozesse.
  • Just in Time (JIT)
    Das JIT-Prinzip ist ein System zur effizienten Steuerung der Supply Chain, bei dem jeder Kunde sein Produkt zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Qualität erhält.
  • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) in der Supply Chain
    Permanenter Verbesserungsprozess zur Stabilisierung der Leistungserstellung.
  • Make-or-Buy: Optimierung der logistischen Leistungstiefe
    Ein Konzept mit phasenspezifischen Methodeneinsatz zur Optimierung der logistischen Leistungstiefe.
  • Materialflussgestaltung
    Konzepte der Anlieferung, der Lagerung, des Transports und der Disposition.
  • Optimierung der logistischen Leistungstiefe
    Durch Optimierung der logistischen Leistungstiefe können Wettbewerbsvorteile durch gezielte Vergabe von logistischen Leistungen an Fremdanbieter erzielt werden.
  • Optimierung von Prozessen der Auftragsabwicklung
    Die Auftragsabwicklung wird entlang der Wertschöpfungskette optimiert und die Abläufe von der Bestellung bis zur Nachfrageerfüllung des Kunden werden nachhaltig verbessert.
  • Planungs- und Steuerungssystematik
    Gegenstand der Steuerungskonzepte ist die zeitliche und mengenmäßige Ordnung der Produktion zur Sicherstellung eines ökonomischen Produktionsvollzugs.
  • Planungs- und Steuerungs-Tools
    Planungs- und Steuerungs-Tools dienen zur effizienten Verbindung von Beschaffungs- und Nachfragemanagement in der Supply Chain.
  • SCM-Tools
    Das Supply Chain Toolset bietet eine fundierte Hilfestellung bei der Optimierung Ihrer Logistik basierend auf Selbstbewertungen und Benchmarkdaten.
  • Supply Chain Controlling
    Das Controlling der Supply Chain hat die Aufgabe, eine zielgerichtete Planung, Gestaltung und Steuerung der unternehmensübergreifenden Lieferkette zu gewährleisten.
  • Theory of Constraints (TOC)
    Die Engpasssteuerung in Industriebetrieben identifiziert und klassifiziert Engpässe im Unternehmen und optimiert das Unternehmenssystem bzgl. bestehender Engpässe.
  • Transportkostensenkung
    Erfahrungen aus Projekten zur Optimierung der Transportkosten belegen, dass die umfassende Prozessbetrachtung neben Kostensenkungen auch zu einer Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit führt.

Im Rahmen verschiedener empirischer Erhebungen des TCW wurde ermittelt, dass mit Hilfe eines konsequenten Supply Chain Management entlang der logistischen Kette u.a. die Senkung der Bestände und Reduktionen der Durchlaufzeiten bis zu 50% sowie Gewinnsteigerungen bis zu 30% realisiert werden können.

Um die Ziele des Supply Chain Management zu erreichen, müssen neue, effektive und effiziente Logistikkonzepte entwickelt werden, die intraorganisational über alle Funktionsbereiche hinweg und interorganisational vom (End-)Kunden bis zum (Vor-)Lieferanten alle wertschöpfenden Aktivitäten in einem Gesamtkonzept integrieren. Ausgangspunkt der Planung bzw. der Optimierung ist dabei grundsätzlich der Bedarf des Endkunden. Dabei werden folgende Basisstrategien verfolgt:

  1. Die Einführung einer effizienten operativen Logistik, insbesondere die intensive Abstimmung der bislang autarken Systeme,
  2. die effiziente Administration, d.h. die optimale Gestaltung von Informationsfluss und Geldfluss sowie
  3. die effiziente Lagernachschubversorgung, z.B. mit Hilfe einer Automatisierung der Produktionssteuerung und Nachschubversorgung.

Software-Tools zum Thema Logistik / Supply Chain Management

  • Logistik-Potenzial-Check
    Das Tool „Logistik-Potenzial-Check" unterstützt Unternehmen darin, den unternehmensindividuellen Wertbeitrag der Logistik umfassend darzustellen.
  • SCM-Check
    Das Tool „SCM-Check" ermöglicht die qualitative Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Supply Chains auf der Basis einer Selbsteinschätzung und eines Branchenvergleichs.
  • Value Check
    Um die bei vielen logistischen Investitionen a priori herrschende Unsicherheit bezüglich des zu erwarteten Wertbeitrags besser zu beherrschen, wurde das Tool „Value Check" entwickelt.

Literatur zum Thema Logistik / Supply Chain Management



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