[24.05.2010]
Beratungsprojekte erzielen dann nachhaltige Erfolge, wenn sowohl die Berater selbst als auch die erreichten Ergebnisse von den betroffenen Führungskräften und Mitarbeitern akzeptiert werden – andernfalls bleibt es beim Benennen von Potenzialen und kurzfristigen Einzelmaßnahmen. Damit ist jedoch weder dem Kunden noch dem Beratungsunternehmen geholfen. Für nachhaltigen Erfolg hat das TCW Erfolgsfaktoren identifiziert, die fester Bestandteil unserer Beratungsphilosophie sind.
Wir beraten unsere Kunden heute in vielfältigen, komplexen Fragestellungen in Logistik, Produktion, Einkauf, Qualitätsmanagement, Innovations- und Technologiemanagement sowie Prozess- und Organisationsentwicklung. Die Aktivitäten sind dabei zunehmend international ausgerichtet, sodass verteilte Projektteams bereits eher die Regel als die Ausnahme darstellen. Unser Beratungsansatz sichert die Akzeptanz und Nachhaltigkeit unserer Beratungsprojekte.
Das Fundament des Erfolgs sind die fachliche Expertise der eingesetzten Berater sowie individuelle Projektdesigns. Darauf aufbauend zeigen unsere Projekte, dass insbesondere fünf Säulen maßgeblich für die Akzeptanz und Nachhaltigkeit der Beratungsprojekte sind:
TCW-Beratungsprojekte zeichnen sich durch individuelle Projektdesigns zur Lösung der spezifischen Aufgabenstellung aus. Eine geeignete Projektorganisation stellt sicher, dass alle Stakeholder angemessen berücksichtigt werden. Aus diesem Grund ist das Kernteam in der Regel interdisziplinär zusammengesetzt und wird durch einen Expertenkreis ergänzt, der bei speziellen Fragestellungen die fachliche Expertise beisteuert. Ein Steuerkreis mit hohen Führungskräften und Entscheidern sichert die zügige Umsetzung von Projektergebnissen. Als wesentliche Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit innerhalb des Kernteams haben sich klare Kommunikationsschleifen und Offenheit, auch und gerade bei Projektrisiken, erwiesen.
Das Herzstück zur Erlangung von Akzeptanz ist die eigentliche Projektarbeit. Obwohl sie je nach Aufgabenstellung und Rahmenbedingungen im Detail sehr unterschiedlich ausgestaltet wird – sei es „Hands-on“ bei der Produkt- und Prozessoptimierung oder datenbasiert bei der Due Diligence – gibt es grundlegende Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit. Unser mitarbeiterorientierter Beratungsansatz mit strikter Zielausrichtung bedeutet für uns, dass wir neutral und offen gegenüber allen Ideen aus der Organisation sind, ganz gleich aus welchem Funktionsbereich und – das ist entscheidend – auch unabhängig davon, aus welcher Hierarchieebene sie stammt. Dadurch tragen wir positiv zum Wettbewerb der Ideen bei und helfen, so manche interne Hürde zu überwinden. Neben den Ideen nehmen wir auch die geäußerten Bedenken ernst. Nur so können schließlich verschiedenste Lösungsansätze umfassend beurteilt und der erfolgversprechendste ausgewählt werden. Bei allen erarbeiteten Ideen und Konzepten setzen wir auf Transparenz der Urheber. Auf diese Weise erschließen wir die besten Ideen und ermöglichen Mitarbeitern, diese schneller als sonst bei Entscheidern vorbringen zu können. Da der Projektverlauf von uns kontinuierlich strukturiert, gesteuert und insbesondere sorgfältig dokumentiert wird, sind Entscheidungen jederzeit nachvollziehbar. Diese Dokumentationen liefern auch wertvolle Informationen für zukünftige Projekte – schließlich sind nicht nur die Resultate eines Projekts von Bedeutung, sondern auch der Lösungsweg und die diskutierten Vor- und Nachteile von verworfenen und zurückgestellten Lösungen.
Ein besonders wichtige und kritische Phase im Projektverlauf ist regelmäßig die Bestimmung der Potenziale. Hierbei müssen zwei Sichtweisen in Übereinstimmung gebracht werden – eine offensive, die hohe Ziele für die Zukunft setzt und eine defensive derjenigen, die in Zukunft an der Zielerreichung gemessen werden. Den Weg aus diesem Zielkonflikt finden wir über sehr enge Abstimmungen mit dem Ziel, dass alle Ergebnisse vom Projektteam gemeinsam getragen werden. Hierbei leisten die detaillierten Projektdokumentationen und unsere breite Basis an Benchmark-Daten wertvolle Dienste. Die im Projekt ausgewiesenen Potenziale stehen nie allein für sich, sondern sind mit Bedingungen und Risikoklassen hinterlegt und dadurch jederzeit nachvollziehbar.
Sichtbare Ergebnisse sagen mehr als jede Präsentation. Deshalb zielt das TCW immer auch auf kurzfristig, noch im Projektverlauf umsetzbare Maßnahmen als ein wesentlicher Baustein der Akzeptanz von Beratungsprojekten. Durch solche Sofortmaßnahmen wird für jeden erkennbar, dass im Projekt etwas bewegt wird, und möglicherweise vorhandene Zweifel und Skepsis werden wirkungsvoll überwunden. Noch einen Schritt weiter geht die Wirkung von Pilotprojekten, in denen erarbeitete Inhalte zeitnah umgesetzt werden. Sie sind der Beweis, dass die gemeinsam erarbeiteten Konzepte die erwarteten Wirkungen erzielen und dienen als Muster für ein umfassendes Roll-out neuer Ansätze. In die eigentliche Umsetzung ist das TCW auf Kundenwunsch sehr häufig einbezogen und stellt durch den Aufbau eines effizienten Controllingsystems die Einhaltung der Maßnahmen- und Terminpläne sicher. Diese durchgängige Begleitung von der Analysephase bis hin zur erfolgreichen Umsetzung trägt entscheidend zur Akzeptanz unserer Projekte bei.
Nachhaltigkeit von Beratungsprojekten geht aber nach unserem Verständnis noch weiter als die erfolgreiche Umsetzung. Wir möchten, dass unsere Kunden auch nach dem Ende der Zusammenarbeit vom Projekt profitieren, indem sie Methoden und Tools weiter nutzen, die das TCW im Projekt angewendet und spezifisch angepasst hat. Durch die enge Zusammenarbeit von Beratern und Mitarbeitern des Unternehmens, Coaching in der Umsetzungsphase sowie auf die unterschiedlichen Mitarbeitergruppen speziell abgestimmte Schulungsbausteine, können Beratungsprojekte so zum Ausgangspunkt weiterer Verbesserungsmaßnahmen im Unternehmen werden. Bei Bedarf natürlich gerne mit unserer Unterstützung.