[17.03.2005]
Die IT-Branche ist am stärksten von umfassenden Arbeitsplatzverlagerungen betroffen. Die Verlagerung ist hierbei am schnellsten und kostengünstigsten durchzuführen, dank unserer mittlerweile flächendeckenden informationstechnologischen Vernetzung.
Im
Rahmen der aktuell stattfindenden CeBit ist dieser Trend deutlich zu
spüren. Die Besucherzahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren gesunken.
Auch wenn sich die Veranstalter zufrieden äußern, lässt sich dadurch
eine eher pessimistische Haltung gegenüber dem IT-Standort Deutschland
vermuten. Allerdings kommen auch Stimmen auf, die weiterhin an den
Standort Deutschland glauben. So geben insbesondere
Software-Entwicklungen des Mittelstandes Grund zur Freude.
Jedoch
ist die Verlagerung von Arbeitsplätzen nicht aufzuhalten. Vor allem, da
weder der benötigte qualifizierte Nachwuchs vorhanden ist, noch – so
scheint es – der dringend notwendige Drive fehlt, den IT-Spezialisten
Indiens und Chinas in ihrer rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit und
dem Streben nach Erfolg das Wasser zu reichen.
Trotz allem sind einige Rahmenbedingungen und der zu erwartende Erfolg vorab kritisch zu prüfen. Es muss sichergestellt werden, dass die Verlagerung einiger Arbeitsplätze nicht zu einer Total-Verlagerung des gesamten Unternehmens wird. Die Herausforderung besteht darin, Antworten auf folgende Fragen zu finden:
Eine Hilfestellung bietet dazu das am Lehrstuhl im Rahmen der Studie „Unternehmensstandort Deutschland" entwickelte Tool „W²ert-D". Durch die Beantwortung von Fragen zu Verlagerungen und Optimierung ermöglicht das Tool, neben einer übersichtlichen Darstellung der Selbstbewertung, ausgiebige Vergleiche mit Best Practice- und Durchschnittsunternehmen. Als Ergebnis erhalten die Unternehmen Erfolgsmustern und individuellen Methodenempfehlungen zur Standortverlagerung.
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage:
Kostenloses Tool zur Selbstbewertung: W²ert-D "Wettbewerbsfähige Wertschöpfungsgestaltung am Standort Deutschland"
https://www.tools.bwl.wiso.tu-muenchen.de/w2ert-d/user/