Betreibermodelle ermöglichen Unternehmen die Variablisierung der Fixkosten. In volatilen Zeiten lässt sich das unternehmerische Risiko so nivellieren. Die TCW Expertise Betreibermodelle ist die Antwort auf die Frage nach dem passenden Konzept.
Betreibermodelle und Pay on Production sind Konzepte, bei denen die Finanzierung und der Betrieb von anlagentechnischer Infrastruktur aus dem Unternehmen herausgelöst und an eine Betreibergesellschaft vergeben werden.
Gerade wenn der Blick in die Zukunft trübe ist müssen Investitionen wohlüberlegt sein. Einbrechende Märkte oder Technologiesprünge bergen die Gefahr von hohen Abschreibungsbeträgen wenn Investitionsgüter vor Ende des geplanten Lebenszykluses obsolet werden. Auch drohen hohe Stückkosten wenn die Kapazitätsauslastung hinter den Erwartungen zurückbleibt. Als Lösungstrategie gelten Betreibermodelle und Pay on Production-Konzepte. Das auslagernde Unternehmen kann sich dadurch eine Reduktion des unternehmerischen Risikos erkaufen. Die Betreibergesellschaft kann durch Bündelung bestimmter Wertschöpfungsschritte verschiedener Unternehmen die eigenen Kapazitäten auslasten. Die Möglichkeiten zur Gestaltung von Geschäftsmodelle bei Betreibermodellen sind vielfältig und bergen je nach Ausführung verschiedene Chancen und Risiken, die je nach Unternehmenssituation unterschiedlich zu bewerten sind.
Das Beratungsprodukt Betreibermodelle des TCW ist die Antwort auf die Frage nach der richtigen Konfiguration des Betreibermodells. Die Aufgaben der Betreibergesellschaft reichen von der Planung und Finanzierung der Anlagen über den Bau und den eigenständigen Betrieb der Anlage mit dem die Investition refinanziert wird, bis zur Übergabe der Anlage an den Konzessionsgeber nach Ende der Vertragslaufzeit. Teilweise werden auch über den Betrieb hinaus gehende Aufgaben wie Materialbeschaffung, Instandhaltung und Ersatzteilversorgung durch die Betreibergesellschaft wahrgenommen.
Die Vorteile für den Konzessionsgeber sind die
Die Vorteile für Anbieter von Betreibermodellen sind
Die TCW Vorgehensweise umfasst sechs Module:
Die Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands des Betreibermodells sowie die Feststellung der Betreiberfähigkeit und etwaiger Potenzialquellen des Konzepts sind Bestandteil des ersten Moduls.
Im Rahmen des zweiten Arbeitspakets werden potenzielle Partnerunternehmen identifiziert, welche bei entsprechender konzeptioneller Ausgestaltung verschiedene Funktionen des Betreibermodells ausführen.
des dritten Arbeitspakets dient der finanziellen Stabilisierung des Betreibermodells hinsichtlich negativer externer und interner Einflüsse. Die Ergebnisse der Risikoanalyse bilden die Basis für die konzeptionelle Ausgestaltung des Betreibermodells. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung des dritten Arbeitspakets stellt den zentralen Bestandteil des Projekts dar.
Auf Basis von Daten, die bei dem Unternehmen sowie ggf. bei potenziellen Partnern erhoben werden, werden Simulationen des vom Betreibermodell erzielten Cash Flows durchgeführt. Diese Simulationen erstrecken sich über den gesamten Lebenszyklus des Betreibermodells und beinhalten verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten des Konzepts. Integrierte Stresstest simulieren dabei die Konsequenzen verschiedener Umweltszenarien.
Das fünfte Arbeitspaket bildet die letzte Phase der konzeptionellen Projektentwicklung. Ziel dieses Arbeitspakets ist die Definition der inhaltlichen Ausgestaltung des Betreibermodells. Die Partnerauswahl erfolgt dabei im Rahmen einer kriteriengestützten Analyse. Die Optionsbewertung des TCW bildet die Grundlage für die Top-Management-Entscheidung.
Für die Umsetzung des Betreibermodells sind zunächst die Vorgehensweise sowie detaillierte Maßnahmen und Umsetzungsschritte in Workshops zu definieren.
Finanzperspektive
Kostenperspektive
Leistungsqualität
Ressourcenwirkungen