Das Personal- und Führungskräfteaudit des TCW bietet Ihnen eine strukturierte Vorgehensweise zur systematischen Personalbeurteilung und Personalauswahl, um die zukunftsorientierte Ausrichtung Ihrer Personalentwicklung sicherzustellen.
Die Problemlösungsfähigkeiten der Mitarbeiter und das unternehmerische Potenzial der Führungskräfte sind in Zeiten des permanenten Wandels betrieblicher Strukturen entscheidende Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Die Rolle des Mitarbeiters hat sich deutlich gewandelt. Er ist zunehmend Mitunternehmer, der eigenverantwortlich die Arbeitsprozesse steuert. Zur Erfüllung dieser Anforderungen ist es erforderlich, die unternehmensintern vorhandenen Problemlösungskapazitäten sowie deren tatsächliche Nutzung im Rahmen der Wertschöpfung zu ermitteln, das Potenzial von Mitarbeitern und Führungskräften einzuschätzen und die vorhandenen Kompetenzlücken zu schließen. Fehlbesetzte Positionen, mangelhafte Mitarbeiterqualifikation und Fehlentscheidungen der Führungskräfte sind häufig die Ursache ineffizienter Abläufe im Unternehmen.
Vor dem Hintergrund dieser Herausforderung bietet das Personal- und Führungskräfteaudit des TCW eine strukturierte Vorgehensweise zur systematischen Personalbeurteilung und Personalauswahl. Es dient der Unterstützung der innerbetrieblichen Einsatz- sowie Karriereplanung. Qualifizierungsbedarfe bei Mitarbeitern und Führungskräften werden hierarchieübergreifend und in sämtlichen Unternehmensbereichen ermittelt. Jeder Einzelne soll im Hinblick auf ein „lebenslanges Lernen" motiviert werden. Die Anlässe zur Durchführung einer Personal- und Führungskräfteauditierung können sowohl unternehmensinterner als auch externer Natur sein.
Die Zielsetzungen eines Personal- und Führungskräfteaudits sind die Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs aus kompetenzbezogener Sicht, die Förderung der strategischen Personalentwicklungsplanung, die dynamische Anpassung der Kompetenzprofile und die Identifikation von Qualifikationsdefiziten sowie Transparenz hinsichtlich der Qualifikationspotenziale und dadurch eine Steigerung der Lerngeschwindigkeit. Zudem soll der kulturelle Wandel bei Fusionen, oder umfangreichen organisatorischen Veränderungen unterstützt und eine Ausgangsbasis zur Rekrutierung von potenziellem Führungskräftenachwuchs geschaffen werden. Die Zielsetzungen eines Personal- und Führungskräfteaudits sind somit pluralistisch ausgeprägt und erfordern den Einsatz eines spezifischen Instrumentariums.
Für die Durchführung eines Personal- und Führungskräfteaudit sind fünf Module abzuarbeiten.
Im ersten Modul erfolgt die Ermittlung der Anforderungsprofile der Führungskräfte und Mitarbeiter sowohl in direkten, als auch indirekten Bereichen, differenziert nach personengruppenspezifischen Kompetenzmustern. Das Ergebnis sind spezifische Anforderungsprofile.
Im zweiten Modul findet die Erhebung der vorhandenen Potenziale mittels situativ und unternehmensspezifisch ausgewählter Instrumente zur Auditierung statt. Das Ergebnis sind spezifische Qualifikations- und Potenzialprofile.
Im dritten Modul erfolgt der Abgleich der Anforderungs- und Qualifikationsprofile sowie die Ermittlung der Qualifikationsdefizite hinsichtlich der einzelnen Kompetenzarten. Dies führt zur Definition individueller Schulungsbausteine und zu einem Einführungsplan für die Maßnahmenrealisierung. Das Ergebnis ist ein spezifischer Aktionsplan zur Potenzialrealisierung.
Im vierten Modul werden die internen Schulungsbausteine und externen Qualifizierungsmaßnahmen zusammengestellt und ausgearbeitet. Das Ergebnis ist ein spezifisches Schulungs- und Qualifizierungskonzept.
Das fünfte Modul beinhaltet die Durchführung der Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen sowie die Evaluation der einzelnen Maßnahmen (z.B. Lernerfolgskontrollen). Das Ergebnis ist ein Leistungs- und Erfolgsnachweis über die Schulungs- und Qualifizierungskonzepte.
Das TCW legt bei der Durchführung seiner Projekte großen Wert auf die Nachhaltigkeit der Ergebnisse. Dies gilt umso mehr, wenn die Optimierungsansätze personelle Veränderungen mit sich bringen, wie es hier der Fall sein kann. Eine ganzheitliche Quantifizierung der im Rahmen des Personal- und Führungskräfteaudits erzielten Erfolge ist schwierig. Sowohl die Anzahl an vermiedenen Fehlentscheidungen, als auch die dadurch verursachten Kosten oder vermiedenen Kundenenttäuschungen sind schwer zu beziffern. Lediglich wenn erhebliche Fehlentscheidungen auftreten, können die dadurch entstandenen Kosten beziffert werden. Erfahrungen aus bisherigen Projekten haben gezeigt, dass sich in diesem Zusammenhang aufgrund von Personal- und Führungskräfteauditierungen mit anschließenden Qualifizierungsmaßnahmen die Anzahl an Fehlentscheidungen mehr als halbiert und die Kundenreklamationen um bis zu 2/3 reduziert haben.
Unabhängig davon ermöglichen Personal- und Führungskräfteaudits